D-Junioren: Knappe Niederlage gegen Westerheim in Unterzahl – 26.09.2015

SVA Etiketten.010SV Westerheim vs SV Amstetten   3:2

Spielbericht:

Aufgrund einer Erkrankung von Dennis und dem unentschuldigtem Fehlen einiger Spieler, mussten wir nur mit acht Spielern, also in Unterzahl in Westerheim antreten. Die bescheidene Personallage machte die Aufgabe für unsere junge Mannschaft dadurch nicht einfacher. Oberstes Ziel war daher, das die Truppe Spielpraxis und Erfahrung sammeln konnte. Einfach kann jeder, dachte ich mir beim Anpfiff und als wäre das alles schon nicht genug, lagen wir bereits nach zwei Minuten mit einem Tor im Rückstand. Aber als Jugendtrainer beim SV Amstetten spürt man immer die Blau – Weiße Fußballleidenschaft in sich. Vor allem die Leiden sind es, die einen schaffen. Aber genug des Jammers, ab dem Gegentor zeigten die Jungs ein sehr engagiertes Spiel und hielten mit den wenigen Mittel die wir hatten wirklich toll mit. Mit jeder Minute stellte sich die Mannschaft besser ein und bekam auch die eine oder andere Torchance. Das wir in Unterzahl spielen fiel immer weniger ins Gewicht. Bis fünf Minuten vor der Pause drehten wir sogar den Spielstand und lagen mit 2:1 durch Nick Bürger in Führung. Leider kamen die nervösen Westerheimer mit dem Pausenpfiff doch noch zum Ausgleich. Aber unsere Mannschaft kämpfte auch in der zweiten Halbzeit weiter und ließ sich wie auch vor einer Woche nicht unterkriegen. Fünf Minuten vor Abpfiff kam der Kapitän der Westerheimer, aus meiner Sicht auch der beste Spieler dieser Mannschaft, doch noch zum Abschluss und besiegelte mit dem 3:2 unsere Niederlage. Aber was heißt da Niederlage, angesichts der Voraussetzungen zeigte die D-Jugend ein tolles Spiel und verdiente sich ein dickes Lob. Schade das nicht alle Spieler an Bord waren, vielleicht hätten wir auch noch die Punkte mit nach Amstetten genommen.

Es spielten: Can Cicek (Tor), Nick Bürger (2), Orcun Dastan, Nico Durst-Claus, Nick Eggle, Julian Rexhepi, Niklas Moor, Alexander Pflaum. Trainer: Bernd Ströhle und Sergej Moor

(Bericht: Bernd Ströhle)