A-Junioren: Gut gespielt und doch verloren ! – 10.04.2016

SVA Etiketten.013SGM Heroldstatt – SGM Amstetten/Stubersheim                                        4:2 (1:1)

Spielbericht:

Gut gespielt und doch verloren! Am Sonntag nahmen wir mal wieder die Langstrecke und traten beim SC Heroldstatt an. Wir waren gut drauf und zeigten die auch zu Spielbeginn. Aggressiv ging man zu Werke und nach wenigen Sekunden gaben wir das erste Visitenkärtchen ab. Ball und Gegner im Griff und die Spielrichtung wurde klar vorgegeben. Wie aus dem Nichts bekamen wir nach einer Viertelstunde einen Gegentreffer. Das 1:0 sorgte für einen kurzen Schockmoment welches wir schnell abschüttelten. Unser Selbstbewusstsein  trieb uns weiter nach vorne und Stephan glich durch ein sehenswertes Freistoßtor zum 1:1 aus. Halbzeit zwei begann wie Halbzeit eins und wir waren spielbestimmend.

AJ 100416

Wieder bekamen wir einen Gegentreffer, der so unnötig war wie ein Feiertag der auf einen Sonntag fällt. Wieder einen Rückstand hinterherlaufen und wieder glichen wir aus. Eine Schwindelkombination im Mittelfeld, ein langer Ball nach außen und eine saubere Hereingabe an die Strafraumgrenze vollendete Marcel ins untere Eck. Kategorie: Fußball-Lehrbuch Seite 33.
Doch anstatt jetzt das Gaspedal gedrückt zu halten, kehrte der Schlendrian ein. Ein Abwehrklops brachte uns erneut in Rückstand. Nach dem Motto: Nimm du ihn ich hab ihn sicher, konnte man sich nicht einigen wer den Gegner angreift und der nagelte den Ball mit geballter Härte unter die Latte. Wir versuchten uns wieder aufzubäumen. Die Abwehr wurde verjüngt und ein zusätzlicher Spieler stand in der Offensive zur Verfügung. Jedoch fehlte uns zum Schluß noch der letzte Schwung in der Loipe um die Niederlage abwenden zu können. Das 4:2 in der 90-igsten war nur noch Makulatur.

Wir hatten mehr Spielanteile, doch die Währung im Fußball heißt Tore und die hatte unser Gegner heute mehr. (Swen Nothjunge)

Aufstellung: Fabian Fink, Stefan Renz, Daniel Renz, Lucas Kohn, Lars Neumann, Stephan Moor, Sven Mayländer, Axel Mayländer, Kerim Üstün, Ferdinand Schrag, Axel Mayländer, Marcel Biler