Bei der F-Jugend waren acht Mannschaften dabei, die in zwei Vorrundengruppen aufgeteilt waren. Der SVA stellte zwei Teams, die nahezu im Gleichschritt durch das Turnier marschierten. In der Gruppe A startete der SVA 1 gegen den RSV Heuchlingen, dabei wurde traditionellerweise der Start verschlafen. Gegen einen starken Gegner waren wir chanchenlos und verloren mit 1:3. In den beiden darauffolgenden Spielen zeigten die Jungs in den blauen Trikots, dass sie es besser können und besiegten den TB Gingen und den TSV Bad Überkingen jeweils mit 2:1. Damit wurde der angestrebte Halbfinaleinzug erreicht. In der Gruppe B spielte der SVA 2. Auch hier ging der Aufakt gründlich daneben, gegen den körperlich überlegenen TSV Westerstetten setzte es eine deftige 0:6 Klatsche. Doch auch das durch Bambinispieler verstärkte Team konnte sich schnell rehabilitieren. Mit 4:2 gegen die TSG Söflingen und 3:1 gegen den SV Aufhausen wurden überzeugende Siege erzielt und ebenfalls als Gruppenzweiter das Halbfinale erreicht.
Im Halbfinale musste sich der SVA 2 dem RSV Heuchlingen 1:4 geschlagen geben. Die jungen SVA-Kicker konnten dem späteren Turniersieger sehr lange Paroli bieten und mussten sich erst in den letzten Minuten geschlagen geben. Im anderen Halbfinale zeigte der SVA 1 sein bestes Spiel des Tages, konnte aber dennoch die 1:3 Niederlage gegen den TSV Westerstetten nicht verhindern. Somit kam es im Spiel um Platz 3 zum ungeliebten „Bruderkampf“. Statt „Blau und Weiß“ hieß es nun „Blau gegen Weiß“. Nach hart umkämpften 10 Minuten stand es 1:1 und das Neunmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Das Team SVA 2 erwies sich dabei als treffsicherer und holte sich den dritten Platz. (Bericht: Rainer Weishaupt)
Damit ergab sich folgender Endstand:
1. RSV Heuchlingen, 2. TSV Westerstetten, 3. SVA 2, 4. SVA 1, 5. TSV Bad Überkingen, 6. TSG Söflingen, 7. TB Gingen und 8. SV Aufhausen
SVA 1: Jonas Mantel (Torspieler), Tim Weishaupt, Samuel Aigner, David Henning, Nathan Joos, Maxim Wiegand, Ilias Abbas
SVA 2: Kevin Brabant (Torspieler), Dominic Straub, Felix Manz, Aaron Zentner, David Laufer, Domenik Waßmuth, Noel Philipsen und Marcos Hans
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