FC Blautal – SGM Stubersheim/Amstetten 2:2 (2:1)

Spielbericht: Im Abendspiel der Kreisstaffel 2 reisten wir nach Arnegg, fest im Glauben, heute den ersten Sieg der Rückrunde einzufahren.

Forsch war der Beginn. Mit dem Anpfiff drückten wir unseren Gegner in dessen Hälfte und forderten schon nach wenigen Minuten die ersten Arbeitsnachweise der gegnerischen Abwehr ein. Leder und Gegner hatte man im Griff und es war nur eine Frage der Zeit bis man Führung gehen sollte. Durch einen Elfer wegen angeblichem Handspiel gerieten wir in Rückstand und verfielen in eine Art Schockstarre.
Das Selbstvertrauen war weg, gemächlich wie im Sozialismus trabte man übers Feld und Ballstafetten endeten in den Füßen des Gegners. Kurz vor der Halbzeit wurde es wieder turbulent. Wegen einer Unachtsamkeit im Mittelfeld gingen die Arnegger mit 2:0 in Führung, doch mit dem Gegenzug tankte sich Sven durch die Abwehr und zwirbelte den Ball zum 2:1 ins Netz.
In der Halbzeitpause musste ich dann erstmal den Gehörgang meiner Spieler durchspülen. Die Ansprache fruchtete und wir frästen jetzt aus dem Vollen. Offensivefreude, Kampfgeist und Wille belebten das Spiel und ohne Fernglas bekamen die Blautaler unseren 16er nicht mehr zu sehen. Dennoch musste der gesamte Trainerstab, inklusive medizinischer Abteilung, bis zur 70. Minute auf den Ausgleich warten.
Eine gefühlvolle Ecke von Simon veredelte Stefan zum 2:2. Die Schlussviertelstunde war wieder offen. Beide Seiten hatten noch hochkarätige Chancen. Die Größte meine Mannen, als man in der Schlußminute allein vor dem Keeper stand, aber leider die Kugel nicht hinter die Torlinie brachte. An diesem Samstag war definitiv mehr drin, denn Spielanteile und Torchancen waren eindeutig auf unserer Seite.
„Seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in eurem Werk, weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist.“ (1. Korinther 15,58)

(Bericht: Swen Nothjunge)

Aufstellung: Stefan Renz, Daniel Renz, Lucas Kohn, Achim Weber, Marcel Biler, Andreas Fetzer, Lars Neumann, Stephan Moor, Simon Drixler, Fabian Fink, Dennis Kimmel, Sven Mayländer, Axel Mayländer