B-Jugend: Torfestival in Stubersheim – 10.05.2014

Spielbericht:

SGM Stubersheim/Amstetten – TSV Langenau 4:5 (3:1)

2014-05-10 15.55.293:0 geführt; Ausgleich zum 3:3; 4:3 geführt; Ausgleich zum 4:4; 4:5 verloren….??!!
Nach drei sieglosen Partien in der englischen Woche, war man heute heiß wie Frittenfett um den zweiten Heimsieg einzufahren.
Mit dem Anpfiff übernahmen wir das Hausrecht. Ehrgeizig wie ein Terrier und verbissen wie eine Bulldogge ging man in die Zweikämpfe. Nach 15 Minuten belohnten wir uns mit dem ersten Treffer. Ein zu kurz geratener Abwehrversuch nahm Kerem volley aus der Luft und versenkte den Ball im gegnerischen Kasten. Wir drehten weiter am Gashahn und legten mit den Toren 2. und 3. weitere Steinchen zum Erfolg. 30 Minuten lang zeigten wir Hochglanzfussball. Die drei schnellen Tore war Opium für mein kickendes Volk und wir spielten wie im Rausch. Doch anstatt die große Bazooka rauszuholen und die Langenauer vollends abzuschießen, spielte man den heiligen Samariter. Brav ließ man wieder Torgelegenheiten zu. Mit einer Bogenlampe verkürzten die Kicker von der Nau zum 3:1.
Die hatten nun Blut geleckt und drückten uns in die eigene Hälfte. Uns blieb nur die Statistenrolle. Unser Gegner schaffte tatsächlich noch den Ausgleich zum 3:3.
Als das halbe Dutzend voll war, fing es zu regnen an. Aus dem halben Dutzend wurde nun das dreckige Dutzend und wir kamen endlich wieder aus der Deckung. Der britische Tiefausläufer trieb wieder Spielwitz in die Beine meiner Mannen. Eine Schwindelkombination mit hohem Tempo veredelte Alex 10 Minuten vor Schluß zum 4:3.
Doch der erneute Rückstand wirkte wie ein Adrenalinstoß für unseren Gegner. Es hatte den Anschein, dass meine Kicker schon den Stempel „Sieg“ auf die Akte „Führung“ klebten und meinten, das Spiel sei schon entschieden. Ein weiteres Kapitel: Im Fussball ist alles möglich, schlugen die Langenauer auf und drehten das Spiel innerhalb der Schlußminuten noch zum Sieg.

Aufstellung: Andreas Wittlinger, Daniel Renz, Stefan Renz, Felix Rösch, Axel Mayländer, Sven Mayländer, Lucas Kohn, Riccardo Cicerello, Kerem Cenk, Mehmet Inan, Alpay Kosvali, Alper Savas, Alexander Moor, Lars Neumann

(Bericht: Swen Nothjunge)